Beschreibung Superpresence
Der Begriff Superpresence wird als Oberbegriff für die Präsenzsynchronisation für an den CTI Core angebundenen Gateways verwendet. Superpresence stellt in heterogenen Infrastrukturen einen aggregierten Präsenzzustand der Benutzer her.
CTI Core Benutzer
Innerhalb des CTI Cores werden die bekannten Benutzer der angebundenen Gateways zu einem Benutzer aggregiert. Durch diese Zuordnung werden die verschiedenen Endpunkte (EP) eines Benutzers in verschiedenen Systemen (Gateways; GW) verbunden. Der CTI Core stellt intern eine integrierte Präsenz der Benutzer bereit. Über verschiedene Connectivity Adapter, wie den für Microsoft Teams, werden die externen Systeme gesteuert. Auf Legacysystemen, wie einer klassischen PBX auf welchem keine Präsenz bereitgestellt wird, erfolgt die Präsenzsteuerung über den Telefonstatus sowie einer DnD-Steuerung der Telefone.
Werden mehrere UC Systeme mit dem CTI Core betrieben, wird zwischen diesen Systemen ein gemeinsamer Status ermittelt und dargestellt.
Superpresence wird erst dann für einen Benutzer aktiv, wenn im CTI Core für diesen Benutzer mehr als ein Endpunkt zusammengeführt wurde.
Endpunktzuordnung
Endpunkte im CTI Core werden primär anhand der E-Mail Adresse (UC-Systeme) zu einem Benutzer zusammengeführt. Wenn klassische Telefoniesysteme an den CTI Core angebunden sind, erfolgt die Zuordnung anhand der Rufnummer. Hierbei wird empfohlen, um ein automatisches Matching herzustellen, die Knoten im CTI Core zu pflegen, das E.164 Rufnummern generiert werden können. Sollte kein automatisches Mapping mit den vorhandenen Stammdaten der einzelnen Endpunkte möglich sein, gibt es die Möglichkeit manuell eine Endpunktzuordnung zu konfigurieren.
Architektur
Folgend wird eine Beispielarchitektur eines Systemaufbaus mit Microsoft Teams, CTI Core und Voxtron Communication Center dargestellt.
