Allgemeine Gatewaykonfiguration
Standorte und Knoten
Wenn an einer PBX unterschiedliche Knoten und Standorte betrieben werden, sind die Rufnummern der Nebenstellen optimalerweise im E.164 Format zu verwenden. Um die Erzeugung von E.164 Rufnummern durch den CTI Core zu ermöglichen, müssen Knoten eingerichtet werden. Knoten werden in der Konfiguration eines Gateways hinterlegt.

Folgende Konfigurationen können durchgeführt werden:
Nur Extension, sowohl in der einen Anlage als auch in den Applikationen
Es ist keine weitere Konfiguration erforderlich
E.164 in den Applikationen und Extension in der PBX
Es müssen alle Kopfrufnummern der Anlage und ggf. eingesetzte Knotennummern konfiguriert werden. Orientieren Sie sich dabei an den typischen Begriffen in der Maske.
E.164 ohne Plus in Applikationen und E.164 in mehreren Anlagen
Richten Sie die Kopfrufnummern der verschiedenen Anlagen nur so weit ein, bis sie eindeutig werden. Da die Applikation ohne Plus-Zeichen arbeitet, die Kopfrufnummern jedoch mit Plus-Zeichen verarbeitet werden, ist noch ein besonderer Trick erforderlich. Stellen Sie die maximale Länge der internen Rufnummer bei allen Standorten auf 20, aktivieren Sie das Kontrollkästchen bei Knotennummer und geben Sie die für den Standort spezifizierte Kopfrufnummer als Knotennummer erneut ein.
Nebenstellen
Bei vielen Anlagentypen können die verfügbaren Nebenstellen automatisch ermittelt werden. Ist dies technisch nicht möglich, dann steht im Menübaum unter dem Namen des Gateways eine Unterknoten mit der Bezeichnung ‘Nebenstellen’. Hier können die Durchwahlnummern von Nebenstellen angegeben werden, die anschließend der TAPI und / oder der Superpresence zur Verfügung gestellt werden.